Weltreise Weekly Update #1 – Abflug, Kuala Lumpur & Melaka

Erlebe in unserem Reisetagebuch die Reise unseres Lebens hautnah mit. Tauche tief in unsere Gedankenwelt ein, verfolge unsere Reiseroute auf Schritt und Tritt und lass dich in die Weiten der Welt mitnehmen.
Wir lassen Deutschland hinter uns und bereisen 1 Jahr lang mit dem Rucksack die Welt. Du erfährst hier in wöchentlichen Updates nicht nur von unserem aktuellen Standort, sondern auch von unseren alltäglichen Erlebnissen und wie wir uns dabei fühlen.
Es ist soweit, unsere große Reise hat begonnen. Gerade sitzen wir zusammen im Hostel in Melaka an einem kleinen Tisch, mit Blick aus dem Fenster. Wir hören im Hintergrund das Klappern von Lastwagen und die Motorgeräusche von zahlreichen Autos. Hier lassen wir die letzten Tage Revue passieren.
Was ist diese Woche passiert? Wo sind wir gerade und wo reisen wir als nächstes hin? Lies in diesem Beitrag über unser Weekly Update unserer einjährigen Weltreise.
Abflug in Amsterdam
14.01.2025
Nach dem Frühstück merke ich langsam ein nervöses Gefühl im Bauch. Hab ich alles? Wird alles klappen? Diese Gedanken verdränge ich aber relativ schnell wieder. Alle fehlenden Sachen werden in die Tasche gepackt und ich bin abflugbereit.
Jona und ich haben uns die letzten 2 Tage vor dem Abflug nicht gesehen und treffen uns erst in Amsterdam am Flughafen. Denn seine Eltern bringen ihn und meine Eltern mich. Um 17 Uhr treffen wir uns am Flughafen und verbringen zu siebt noch Zeit bevor es losgeht. Meine Schwester hat nämlich schon um 6 Uhr morgens begonnen zu arbeiten, um noch mit zum Flughafen fahren zu können. Mega lieb!
Beim finalen Abschied vor dem Einlass zum Security Check fließen dann noch ein paar Tränchen. Unsere Eltern sind sichtlich traurig uns so lange nicht zu sehen. Wir aber auch genauso.
Unser erster Flug ist ein Nachtflug nach Abu Dhabi und dauert ca. 6 Stunden. So richtig erholsam schlafen können wir beide nicht, aber die Zeit verfliegt trotzdem recht schnell. Während das Flugzeug für den Landeanflug anfängt zu sinken, wachen wir auf. Wir sind beide echt ziemlich verklatscht und müssen uns erstmal kurz orientieren.
Im Transitbereich in Abu Dhabi angekommen, gehen wir schnell zur Toilette, putzen unsere Zähne und machen uns etwas frisch. Denn wir haben nur 1 Stunde bis das nächste Boarding losgeht. Der zweite Flug zieht sich etwas in die Länge, obwohl wir beide sehr müde sind und viel schlafen.
Kuala Lumpur – Malaysia
15.01.2025
Um viertel vor 8 Abends am nächsten Tag landen wir in Kuala Lumpur. Wir haben es geschafft! Aber jetzt heißt es erstmal Koffer holen, Bargeld ziehen und etwas Orientierung gewinnen. Schlussendlich entscheiden wir uns mit der Bahn ins Zentrum, also zum Hauptbahnhof zu fahren und von dort aus weiterzusehen.
Mist! Wir haben natürlich vergessen uns um Internet zu kümmern. Zum Glück finden wir aber am Hauptbahnhof, der irgendwie eher einer Einkaufsmall gleicht, ein L’Occitane (oder wie Jona dachte „Okkischitane“) mit öffentlichem WLAN. Dort buchen wir uns kurzerhand mobile Daten für Malaysia. Mit einer eSIM im Gepäck machen wir uns also auf den Weg zur finalen Destination für den Tag, unser Hotel. Auf dem Weg dorthin und auch am Flughafen laufen uns nur sehr wenige europäische Touristen über den Weg. Das merkt man auch an den Einheimischen. Denn wir werden schon auf dem Weg zum Hotel von 2 verschiedenen Männern fotografiert oder gefilmt.
Unsere Handys zeigen 23 Uhr an, als wir endlich am Hostel eintreffen und einchecken. Die Restaurants haben leider alle schon zu, daher besteht unser Abendessen heute aus Chips und Seetang Crackern aus einem Convenience Shop. Haben wir uns zwar etwas anders vorgestellt, aber es stillt den Hunger.
16.01.2025
Die erste Nacht ist eher durchwachsen. Wir sind lange hellwach, denn der Jetlag macht sich bemerkbar. Um 5 Uhr Nachts schlafen wir aber beide wieder ein und wachen erst um 11 Uhr morgens wieder auf.
An unserem ersten richtigen Tag in Kuala Lumpur starten wir mir einem Frühstück im ältesten Chinesischen Café in China Town (Fung Wong). Außer uns sehen wir keine Touristen in dem Café. In der Theke liegen verschiedene Gebäckstücke und wir versuchen zuerst einmal herauszufinden, was es ist. Schlussendlich bestellen wir einige herzhafte Teilchen mit Rind,- und Schweinefleisch, sowie Bohnen als Füllung. Dazu bekommen wir einen Tee mit Milch, oder wie der Malaysier sagen würde „Teh“. Welche Sorte es ist wissen wir nicht so genau, aber es schmeckt nach schwarzem Tee.


Fun Fact: Es ist wichtig, wie man In Malaysia seinen Tee bestellt. „Teh“ steht nämlich nicht für puren Tee, sondern Tee mit Kondensmilch. Trinkt man seinen Tee gerne ohne Milch, aber mit Zucker, bestellt man Teh-O. Teh-C bezeichnet Tee mit normaler Milch und Zucker. Und wenn man seinen Tee ohne Zucker und ohne Milch trinken möchte, bestellt man Teh–Kosong. Es handelt sich bei diesen Getränken immer um schwarzen Tee.
Nachdem wir uns stärken, besuchen wir unsere erste Sehenswürdigkeit in Kuala Lumpur, die Petronas Twin Towers. Es ist faszinierend, dass Kuala Lumpur fast ausschließlich aus riesigen Hochhäusern besteht.

Fun Fact: Das 2. höchste Gebäude der Welt befindet sich in Kuala Lumpur. Der Merdeka. Ein sehr interessantes Gebäude aus Glas mit einer riesigen Spitze, die in die Höhe ragt. Außerdem beherbergt Malaysia mit dem Menara den 7. höchsten Fernsehturm der Welt.
Die Petronas Towers sind eher ein touristischer Fotospot, daher bleiben wir nicht lange. Als nächstes machen wir uns auf den Weg zu den Batu Caves. Der Weg dorthin gestaltet sich als etwas langwierig, denn wir sind ca. 1 Stunde unterwegs bis wir endlich ankommen. Die Bahn auf dem Weg zur Sehenswürdigkeit ist ziemlich leer, was uns verwundert. Die Batu Caves sind doch einer DER Spots in Kuala Lumpur. An der Sehenwürdigkeit angekommen finden sich die Touristenmassen aber schnell wieder.
Was mir als erstes auffällt, als wir aus der Bahnstation herauslaufen, sind die wilden Affen die dort überall herumlaufen. Da ich schon einige Horrorvideos gesehen habe, in denen Touristen von Affen gebissen oder beklaut werden, habe ich großen Respekt. Aber meinem Empfinden nach hat es die Affen dort gar nicht wirklich interessiert, dass wir da waren.


An den Treppen der Batu Caves angekommen, denke ich mir einfach nur WOW! Eine riesige goldene Murugan Statue neben einer hohen bunten Treppe, die hoch in die Felsformation führt. Ich weiß außerdem, dass sich dort oben in den Felsen ein Tempel befindet, da ich vorher über die Batu Caves gelesen habe.


In Tempeln ist es Pflicht, die Schultern und die Knie zu bedecken. Deswegen habe ich mir extra einen langen Rock angezogen und eine luftige Bluse mitgenommen. Auf den Weg zu den Treppen spricht mich sofort eine Mitarbeiterin an und sagt mir, dass ich die Bluse überziehen soll. Gesagt, getan! Wir machen uns auf den Weg nach oben und kommen gefühlt nach der ersten Stufe schon ins Schwitzen.
Immerhin sind es 32°C und die Sonne scheint. Dabei dann noch die lange Kleidung. Puuuh. Mit ein paar kleinen Verschnauf- und Fotopausen schaffen wir es aber nach oben. Der Ausblick auf die Stadt ist toll! Und auch die Höhle an sich ist schön anzusehen. Was uns aber etwas enttäuscht ist der Tempel in der Höhle. Sehr schlicht, irgendwie in die Tage gekommen und eher ein Ort um was an Touristen zu verkaufen.

Am Abend besuchen wir unseren ersten Night Market. Eine lange Straße mit Ständen und Restaurants, die alles Mögliche zu Essen anbieten. Außerdem sind am Rand der Straße viele Tische aufgestellt. Alles wirkt etwas eng und gedrungen. Die Menschenmassen und die große Auswahl an verschiedenen Ständen und Essen überfordert uns zu Beginn etwas. Vor allem, da wir zusätzlich auch noch von jedem zweiten Stand oder Restaurant angesprochen werden, ob wir nicht gerne dort essen möchten.
Zuerst trinken wir eine frische Kokosnuss. Sie schmeckt sehr erfrischend! Wir probieren uns noch etwas durch die Marktstände. Unter Anderem essen wir Saté Spieße (die wohlgemerkt nichts mit denen zu tun haben, die es bei uns oder in den Niederlanden gibt), Mango Sticky Reis und Nasi Lemak Ayam (ein Reisgericht mit Hähnchen).


17.01.2025
Heute bricht bereits unser letzter Tag in Kuala Lumpur an. Zum Frühstück holen wir uns eine Auswahl an Früchten und setzen uns an einen Tisch an dem Marktstand. Unter anderem probieren wir zum ersten Mal Mangosteen. Sie sieht von außen einer Maracuja ähnlich und von innen sieht sie aus wie Knoblauch. Die Frucht zu öffnen ist gar nicht so einfach. Um das hinzubekommen muss man die Mitte der Frucht horizontal ringsherum eindrücken und dann den „Deckel“ abheben. Das gelingt mir nicht so richtig und ist ehrlich gesagt eine riesen Sauerei. Der Verkäufer bemerkt das sofort und kommt zur Hilfe. Er öffnet mir die Frucht und reicht mir einen ganzen Stapel an Servietten.


Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zu einer Moschee, weil wir sie gerne besichtigen würden. Dort angekommen sehen wir, wie Massenweise Menschen in die Moschee strömen. Wir fragen uns außerdem, ob wir dort überhaupt rein dürfen. Denn die Moschee ist von einer Mauer umgeben. Am Eingang hält uns dann jemand mit den Worten „No, now is prayer“ auf. Anscheinend findet gerade ein Gebet statt.
Also führt uns unser Weg weiter zum Central Market. Eine Markthalle, in der viele kleine Geschäfte sowie Stände zu finden sind. Alles eher künstlerisch und kreativ. Jona und ich sind beide sehr positiv überrascht. Daher verbringen wir fast den ganzen Tag hier.


Außerhalb des Gebäudes sind außerdem sehr viele fancy Stände mit verschiedenstem Essen aufgebaut. Hier probieren wir uns natürlich auch wieder durch alles, was uns anlacht. Wir teilen uns Dumplings, einen Pao mit Curryfüllung, einen Matcha Cookie und natürlich einen Iced Matcha Latte. Ein bisschen genießen muss sein!


Abends zieht es uns nochmal zum Night Market. Heute entscheiden wir uns ein Gericht mit Bami Goreng (frittierten Nudeln) zu essen. Zu zweit zahlen wir für das Abendessen und ein Kokosnusseis zum Nachtisch ca. 7€. Günstiger geht es ja kaum!
Unsere Nacht ist leider nicht sehr erholsam. Auf der Straße vor unserem Hostel ist es super laut. Gegenüber befindet sich eine Bar, in der sich viele Leute tummeln. Denn heute ist Freitag. Auch der Lärm auf der Straße fällt uns heute besonders stark auf und wir schlafen nur schwer ein. Unser Zimmer ist mit der Klimaanlage entweder super kalt oder ohne sie super warm.
Melaka – Malaysia
18.01.2025
Unser Wecker geht um 10 Uhr. Ich überhöre ihn komplett (was mir eigentlich echt nie passiert) und Jona macht den Wecker wieder aus und schläft dann nochmal tief ein. Ich merke, wie Jona mich schüttelt. „Wir haben schon 11 Uhr“. Shit! Verschlafen!
In 1 1/2 Stunden geht unser Bus nach Melaka und allein die Fahrt zum Busbahnhof dauert schon 40 Minuten. Also springen wir aus dem Bett und fangen an uns für den Tag fertig zu machen. Zum Glück haben wir den Abend zuvor schon gepackt. Das nimmt den Stress zumindest etwas raus.
Wir checken schnell aus und machen uns auf den Weg zum Bahnhof. Punktlandung! Es hat noch alles geklappt und wir steigen pünktlich um 12:30 Uhr in den Bus ein.
Nachmittags kommen wir mit dem Bus in Melaka Sentral an, dem Busbahnhof dort. Jona lädt sich die App „Grab“ herunter. Sie ist quasi das asiatische Uber. Dort bestellen wir uns einen Transport und werden 7 Minuten später auch schon abgeholt. Als ich mich in das Auto setze, steigt mir ein beißender Geruch in die Nase. Mein erster Gedanke: Iiiih, hier riecht es nach Katzenpipi. Den Gedanken schnell verdrängt unterhalten wir uns aber gut mit unserem Fahrer. Er erzählt uns, dass nächste Woche chinesisches Neujahr ist und gibt uns noch ein paar Tipps für unseren Aufenthalt in Melaka.
Fun Fact: Chinesen machen rund 20% der Bevölkerung Malaysias aus. Daher ist hier das chinesische Neujahr ein ziemlich großes Fest. Die Städte sind bereits Wochen vorher geschmückt und auf den Märkten wird viel Neujahrsdekoration verkauft.
Im Hostel eingecheckt beziehen wir unseren „Dorm“ (Schlafsaal) und richten uns dort erstmal etwas ein. Es ist ein 8–Bett Zimmer und wir teilen uns den Raum in der ersten Nacht mit einem weiteren Pärchen und 3 Alleinreisenden. Der Mitarbeiter zeigt uns außerdem noch das Unisex Bad mit zahlreichen einzelnen Kabinen und gemeinsamen Waschbecken. Die einzelnen Kabinen bestehen jeweils aus Dusche plus Toilette. Ja richtig, man duscht hier direkt neben der Toilette, ohne Trennwand oder sonstiges. Es hört sich genauso unpraktisch an, wie es auch ist. Denn bei jedem Duschgang wird die Toilette komplett nass. Aber in Südostasien ist das wohl so üblich.
Gegen späten Nachmittag laufen wir in das historische Viertel von Melaka. Auch hier sind wir wieder positiv überrascht. Wir schlendern ohne Plan einfach durch die Gegend und schauen was wir entdecken. Auch hier finden wir wieder einen Night Market. Der ist wie zu erwarten aber super voll, daher halten wir uns dort nicht lange auf.


Außerdem entdecken wir noch das Niederländische Viertel von Melaka in dem sich unter anderem das „Stadthuys“ befindet.


So langsam werden wir hungrig, daher machen wir uns auf die Suche nach einem Restaurant. Es gestaltet sich leider schwieriger als gedacht, weil die meisten Restaurants in Melaka anscheinend super früh schließen. Also verschlägt es uns wieder an den touristischeren Melaka River. Hier setzen wir uns einfach in den ersten Laden, wo es, wie wir an der Speisekarte bemerken, anscheinend nur Pizza gibt. Naja, dann essen wir heute wohl mal Pizza. Das teuerste, was wir hier bisher gegessen haben. Vergleichbar mit deutschen Preisen.
19.01.2025
Heute schlafen wir aus und beginnen den Tag ganz entspannt. Unser Plan für heute: Wäsche waschen und zu dem großen Einkaufscenter laufen. Wir hoffen dort frisches Obst und Gemüse zu finden. Denn in den Orten, in denen wir bisher waren, war es schwer frische Lebensmittel zu finden.
Einen vertrauenswürdigen Waschsalon oder ähnliches haben wir noch nicht gefunden, aber den brauchen wir auch noch nicht. Ein paar Teile möchten wir trotzdem gerne waschen. Aber das ist kein Problem, denn wir haben Waschpaste dabei. Waschmittel aus der Tube sozusagen. Mit der Hand waschen wir gemeinsam die Wäsche in den Waschbecken im Gemeinschaftsbad. Durch eine ausgeklügelte Arbeitsteilung klappt das ziemlich gut. Ich mache jedes Teil einzeln nass und wasche es unter dem Wasser und Jona wringt an dem anderen Waschbecken alle Kleidungsstücke sorgfältig aus und hängt sie zum trocknen auf.


Endlich machen uns auf den Weg zum Einkaufszentrum. Wir haben mittlerweile halb 12 und so langsam kommt der Hunger durch. Wir schaffen es gerade mal die Straße zu überqueren, da höre ich Jona hinter mir laut „Aaaah…. Iiiih“ rufen. Ich drehe mich um und checke erstmal gar nicht was los ist. Aber dann sehe ich es. Ein riesengroßer Vogelschiss auf seiner linken Schulter. Das ist dann wohl der Glücksschiss für unsere Reise. Also gehen wir wieder rein und waschen das Hemd auch noch schnell aus.

Jetzt geht es aber wirklich Richtung Einkaufszentrum. Unser Weg führt uns zuerst über einen kleinen Steg am Fluss entlang. Dort entdecken wir einen kleinen chinesischen Tempel, der mit etlichen Lampions geschmückt ist. Ein Stück weiter sieht Jona einen großen Waran an einem Baum im Wasser. Mir wäre er wahrscheinlich gar nicht aufgefallen. Mit meinen Augen und meinem Kopf oft überall und nirgendwo. Wir schießen ein paar Fotos und laufen weiter.


Der Weg ist recht weit und es gibt keinen Bürgersteig. Wir haben das Gefühl, die Menschen hier sind nicht viel zu Fuß unterwegs und auch nicht mit dem Fahrrad. Die Verkehrsmittel der Wahl sind hier auf jeden Fall Roller und Autos. Wir laufen also vorsichtig am Straßenrand entlang, bis wir wieder einen Weg finden, der uns am Fluss entlang zu dem Center führt.
Wir gehen in den großen Supermarkt im Einkaufscenter rein und … Jackpot! Hier gibt es eine riiiiiiesige Auswahl an Obst und Gemüse. Wir decken uns mit einer Papaya, Äpfeln, Bananen und etwas Gemüse ein und machen uns wieder auf den Rückweg ins Hostel. Im Hostel angekommen, waren wir ca. 3 Stunden unterwegs. Puh das hat lange gedauert. Jetzt lassen wir uns erstmal unseren Proviant schmecken!

Später am Tag verschlägt es uns nochmal in die historische Altstadt. Eigentlich dachten wir, wir hätten schon alles gesehen. Aber wir laufen nochmal etwas weiter in den Ort hinein als zuvor und entdecken dort ein altes Fort mit Kanonen. Ein Stück weiter steht ein großes Segelschiff aus Holz und danach führt uns der Weg hoch zum St. Pauls Hügel mit der St. Pauls Kirche. Von hier hat man eine tolle Aussicht über die Stadt und man kann das Meer sehen.
Mittlerweile sind wir wieder einige Stunden unterwegs und bekommen Hunger. Also machen wir uns auf die Suche nach einem Restaurant. Fündig werden wir auf der Straße vor unserem Hostel. Denn heute Abend fällt unsere Wahl auf „JJ Chicken Rice Ball“ und wir werden nicht enttäuscht. Wir bestellen Chicken Rice Balls, Chicken Rice, Pak Choi und ChickenBrest/Chicken Thigh, serviert mit einer Brühe und dazu einen Chinese Tea. Wir sind überrascht, wie gut es schmeckt und würden sagen das war ne 10 von 10.
Mit vollen Bäuchen geht es zurück ins Hostel. Hier lassen wir den Abend entspannt ausklingen und gehen früh schlafen. Denn morgen brechen wir früh auf.
Es geht weiter nach Singapur!
Kommentare
Rosemarie Topolovec
25. Januar 2025 um 09:50 Uhr
Hallo ihr zwei
Habe mit begeisterten den ersten Abschnitt eures Tagebuchs gelesen
Und ich muss sagen richtig schön geschrieben tolle Fotos
Gute Tips macht weiter so und genießt es
LG Rosi 😘
Hans
28. Januar 2025 um 14:54 Uhr
Hallo Monique,
jeden Tag gucke ich in Ihren Blog, um an Ihrer Reise teilzuhaben. Es interessiert mich zu erfahren, was Sie beide erlebt haben. Die Bilder machen neugierig.
Weiterhin tolle Erlebnisse!
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