Weltreise Weekly Update #3 – George Town & Langkawi

Erlebe in unserem Reisetagebuch die Reise unseres Lebens hautnah mit. Tauche tief in unsere Gedankenwelt ein, verfolge unsere Reiseroute auf Schritt und Tritt und lass dich in die Weiten der Welt mitnehmen.
Wir lassen Deutschland hinter uns und bereisen 1 Jahr lang mit dem Rucksack die Welt. Du erfährst hier in wöchentlichen Updates nicht nur von unserem aktuellen Standort, sondern auch von unseren alltäglichen Erlebnissen und wie wir uns dabei fühlen.
Eine neue Woche voller Eindrücke, Abenteuer und zur Abwechslung auch mal Entspannung beginnt. Lest in diesem Beitrag über unser Dschungelabenteuer in George Town und unsere entspannten Tage auf der Insel Langkawi.
George Town – Dschungel auf dem Penang Hill
27.01.2025
Um kurz nach 9 werden wir wach und starten ganz entspannt in den Tag. Unsere erste Station wird heute wieder das chinesische Restaurant von gestern sein. Wir haben mittlerweile schon halb 12 und machen und auf den Weg zu dem vegetarischen Frühstücksbuffet.
Mit dem Essen fertig, suchen wir die nächste Bushaltestelle. Hier steigen wir in den Bus mit der Nummer 204 ein, welcher uns direkt zum Penang Hill fährt. Wir sind ca. 40 Minuten unterwegs bis wir dort ankommen.

Wir stellen uns an, um 2 Tickets für die Funiculare (Standseilbahn) zu kaufen, welche uns auf den Berg hinauf bringt. Die Kassiererin sagt uns, dass unsere Ticket für 14:30 Uhr gilt. Das heißt dann wohl wir müssen noch 1 1/2 Stunden warten. Wir vertreiben uns die Zeit im Souvenirshop und finden dort 2 günstige Regencapes. Meeega! Gesehen, gekauft. Die Regenponchos sind nämlich richtig dünn und gehen auch über den Po. Sodass wir trocken bleiben, uns aber nicht so warm wird wie in den Regenjacken.
Endlich können wir mit unseren Tickets in die Schlange zur Funiculare. Jetzt geht’s los… denken wir. Leider warten wir aber nochmal ganze 1 1/2 Stunden in der Schlange, bis wir überhaupt in die Funiculare Berg aufwärts einsteigen.
Jetzt aber! Wir steigen in die Funiculare ein und sind in 5 Minuten oben. Hoffentlich lohnen sich die 3 Stunden Warterei, denken wir uns. Als wir oben ankommen, werden wir aber direkt mit einer atemberaubenden Aussicht über die ganze Stadt belohnt.


Nachdem wir die Aussicht genossen haben, laufen wir erstmal den Berg etwas weiter hoch und machen uns ein Bild von der Umgebung. Ganz oben auf dem Berg entdecken wir einen bunten Tempel. Hinter dem Tempel höre ich das Zirpen von Insekten aus dem Dschungel. Mein Instikt sagt mir, dass wir in die Richtung gehen müssen. Hinter den Tempel. Auch wenn da niemand anderes ist.
Was soll ich sagen. Ich liege goldrichtig, denn nach kurzer Zeit entdecken wir eine Familie von Affen in den Bäumen direkt neben uns. Es sind Brillenlanguren. Wir beobachten sie eine Weile und sind überzeugt, dass sich das lange Anstehen allein für die Sichtung der Affen schon gelohnt hat.


So langsam bekommen wir Hunger. Also führt uns unser Weg in den kleinen Food Court oben auf dem Berg. Dort bestellen wir Fried Mee Vegetarian (gebratene Nudeln). Und wow! Wir hätten nicht damit gerechnet, dass die Nudeln so lecker schmecken würden!! Wie immer haben Jona und ich uns das Essen erstmal geteilt. Aber weil es so lecker war, holen wir uns gleich noch eine 2. Portion.
Nach dem Essen wollen wir uns auf den Weg bergab machen. Denn wir beschließen den Berg hinab zu wandern anstatt die Seilbahn zu nehmen. Unser Weg wird uns durch den Dschungel führen. Und es wird ein großes Abenteuer. Aber das wissen wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Wir suchen die Route bergab und laufen einfach drauf los.
Das erste Stück besteht aus Steintreppen, die uns durch den Dschungel nach unten führen. Hier sehen wir schon ein paar unbekannte Pflanzen, eine riiiesige Liane und eine große Spinne.


Ein ganzes Stück weiter unten sind wir uns unsicher welchen Weg wir gehen müssen. Rechts oder links? Spoiler…. Wir entscheiden uns für den falschen. Wir nehmen den Weg rechts runter, welcher nicht nach einem Wanderweg, sondern nach einer normalen Straße aussieht. Denken uns aber nicht viel dabei außer „wird schon richtig sein, Hauptsache nach unten“. Weit gefehlt.
Die Straße ist voller Moos und etwas rutschig. Wie kann es auch anders sein, rutsche ich natürlich volle Kanne aus und knalle auf den Popo. Dabei schürfe ich mir die Hände etwas auf und verdrehe mir den Arm. Aber halb so wild. Wir laufen weiter.
Unser Weg führt uns noch ein ganzes Stück nach unten, bis wir auf ein Tor zulaufen. Shit, hier kommen wir nicht weiter. „Oh mann, der Tag ist echt verhext“ sage ich zu Jona. Aber wie sagt man, wenn Dinge nicht so klappen wie man will, entstehen daraus die besten Geschichten. Und diese Wanderung werden wir so schnell auf jeden Fall nicht mehr vergessen.


Also gehen wir den ganzen Weg wieder bergauf zurück um den richtigen Pfad zu suchen. Dadurch verlieren wir Zeit. Bald wird es dunkel. Wieder oben an der Abzweigung angekommen, sehen wir noch einen weiteren kleinen Weg links runter, den wir vorher nicht bemerkt haben. Von dort aus kommen uns Wanderer entgegen, die den Berg hochwandern. Yes, wir sind richtig.
Wir laufen ein paar Stufen hinunter, als wir plötzlich in einen „richtigen“ Dschungelabschnitt kommen. Keine Treppen mehr und auch kein gepflasterter Weg. Ich spüre erst ein paar kleine Wassertropfen auf der Haut und plötzlich fängt es an zu regnen. Aaaaaber, zum Glück hatten wir heute Morgen den Geistesblitz uns Regencapes zu kaufen. Die ziehen wir schnell an und laufen weiter, bis wir zu einem kleinen Häuschen kommen. Dort sehen wir noch andere, die sich untergestellt haben und wir tun es ihnen gleich.
Eine ganze Weile stehen wir da mit einem französischen und einem chinesischen Pärchen und überlegen was wir als Nächstes tun. Den Weg wieder bergauf zurück und die Funiculare nach unten nehmen oder den Weg weiter nach unten, der teilweise sehr steil aussieht. Außerdem hat sich mittlerweile ein kleiner Fluss gebildet, der den Weg entlangfließt. Es kommen Unmengen von Wasser aus dem Himmel.
Nach langem Überlegen entscheiden wir uns den Berg weiter hinunter zu wandern. Wir sind die einzigen, die sich dafür entscheiden. Der Rest bleibt unter dem Pavillon stehen. Hand in Hand laufen wir die ersten Stufen hinunter, die uns noch etwas den Weg weisen. So wollen wir uns gegenseitig stützen, um nicht auszurutschen.


Das klappt, also kämpfen wir uns weiter nach unten durch die Wurzeln der Bäume, die teilweise eine Art Stufe bilden und uns so helfen besser hinunter zu kommen. Immer wieder fließt uns das Wasser von oben in die Schuhe, also werden unsere Füße matschig und komplett nass.
Auf einmal rennen 3 Hunde an uns vorbei. Ab jetzt wirkt alles wie im Film. Die Hunde scheinen uns den Weg weisen zu wollen. Immer wieder warten sie auf uns und drehen sich nach uns um. Einmal kommt sogar einer von ihnen zurück, um zu sehen wo wir bleiben. Denn wir hatten die Hunde hinter der nächsten Kurve aus den Augen verloren. Wir hätten echt mit allem gerechnet, aber nicht damit auf Hunde zu treffen, die uns den Weg aus dem Dschungel weisen.
Plötzlich bleiben die Hunde stehen und verstecken sich in einem kleinen Schuppen an der Seite des Weges. Denn auf dem Berg wohnen einige Einheimische, wie wir bemerken. Wir fragen uns, warum sie sich verstecken und sehen, dass sie weitere Hunde auf der anderen Seite des Weges anbellen. Und jetzt verstehen wir warum die Hunde wollten, dass wir ihnen folgen.
Unzählige weitere Hunde sind dort in Käfigen eingesperrt. Wir laufen vorsichtig daran vorbei und die Hunde, die uns zuerst den Weg weisen wollten, bellen uns nun an und laufen uns hinterher. Jetzt wird uns klar, sie wollten uns gar nicht den Weg aus dem Dschungel zeigen. Sie wollten, dass wir ihnen helfen ihre Freunde dort rauszuholen.
Da wollen wir uns aber nicht einmischen, also laufen wir vorsichtig weiter. Etwas Angst haben wir schon, dass die 3 Hunde uns vielleicht beißen. Aber als sie merken, dass wir weiterlaufen, drehen sie um und kehren in den tiefen Dschungel zurück.
Jetzt taucht vor uns eine schier unendliche Treppe auf. Wir können das Ende nichtmal sehen. Ok los gehts! (Wir haben hier leider keine Fotos mehr gemacht, weil unsere Handys klitsch nass waren.)
Die letzte Etappe des Weges nach unten meistern wir ebenfalls. Auch wenn unsere Beine nach der Hälfte der Treppe schon am zittern sind. Unsere Muskeln machen langsam ein wenig schlapp, doch wir bleiben nicht stehen und machen keine Pause.
Endlich kommen wir unten an. Wir haben es geschafft! Schnell gehen wir zur Toilette und laufen dann zur Bushaltestelle, um wieder zurück in die Stadt zu fahren. Doch der Bus kommt nicht. Wir warten bestimmt 30 Minuten, bis wir letztendlich ein Grab bestellen und uns zur Unterkunft fahren lassen.
In der Unterkunft angekommen, ziehen wir uns schnell trockene Kleidung an. So langsam macht sich wieder Hunger breit. Mittlerweile haben wir ja auch schon halb 9! Also laufen wir schnell zum Jetty Food Court in der Nähe, holen uns 2 Nudelgerichte und laufen danach wieder Nachhause. Um 22 Uhr fallen wir müde, aber glücklich ins Bett und schlafen ein.

28.01.2025
Wir beginnen unseren Tag mal wieder bei Ee Beng mit einem Reis Gemüse Frühstück. Auf dem Weg dorthin sehen wir riesige „Räucherstäbchen“ an den chinesischen Häusern und Tempeln. Außerdem sind einige Schreine aufgestellt, an denen Blumenkränze und/oder auch Gaben in Form von Obst und anderem Essen liegen. Das muss wohl eine Art Neujahrstradition sein, denken wir uns.


Darauf folgt eine Working Session im nächsten Starbucks. Irgendwann müssen wir schließlich auch am Blog weiterarbeiten. Hier sitzen wir eine ganze Weile und nutzen das kostenlose WLAN aus, bis es für uns zum Mittagessen in einen Falafel Laden geht. Mmmhm das war wirklich lecker!
Am späten nachmittag schlendern wir nochmal durch das historische Viertel, arbeiten in der Unterkunft wieder etwas am Blog und gehen später noch zu Abend essen. Viel mehr passiert heute auch gar nicht, denn wir haben noch etwas Muskelkater von gestern. Außerdem brauchen wir nach dem ereignisreichen Tag gestern mal etwas Ruhe.
Letzer Tag in George Town und Flug nach Langkawi
29.01.2025
Drei Mal dürft ihr raten, womit unser heutiger Tag startet. Ding Ding Ding… ein Frühstück bei Ee Beng natürlich. Nach dem Frühstück geht es für uns wieder zurück zum Hostel, denn heute ist Abreisetag angesagt.
Den Rest des Tages verbringen wir im Hostel und arbeiten weiter an unserem Reiseblog, bis wir um 15 Uhr von unserem Grab abgeholt werden. Er setzt uns am International Airport Penang ab, denn heute geht es weiter nach Langkawi. Die nächste Insel auf unserer Reise.
Um 19 Uhr geht unser Flug. Die Flüge hatten wir vorab noch in Deutschland gebucht und uns gewundert, warum sie doppelt so viel kosten wie in den vorherigen und folgenden Wochen. Aber mit dem jetzigen Hintergrundwissen, dass chinesisches Neujahr gefeiert wird und viele Chinesen jetzt Urlaub machen, sind wir nicht weiter verwundert.
Als es bereits dunkel ist, kommen wir auf Langkawi an und checken in unser nächstes Hostel ein.

Langkawi
30.01.2025
Ausgeschlafen wachen wir am nächsten Morgen in unserem Doppelzimmer im Gecko Hostel auf. Ruhig gelegen und eher in der Natur, mit ganz vielen Katzen. Wir vermuten, dass sie andere Tiere fernhalten sollen.


Heute wollen wir entspannen und verbringen den ganzen Tag am Strand, der sich direkt auf der anderen Straßenseite befindet. Wir lassen die Seele baumeln, genießen die Sonne und das Meerwasser.
Abends bekommen wir zufällig mit, dass der Night Market sich heute bei unserem Hostel um die Ecke befindet.
Fun Fact: Auf Langkawi findet der Night Market nicht jeden Abend am gleichen Ort statt, so wie wir es von den anderen Städten gewohnt sind. Hier rotiert der Markt, sodass er jeden Abend in einem anderen Ort auf der Insel zu finden ist.
Wir sind positiv überrascht von diesem Night Market. Zwar ist er extrem überfüllt, aber irgendwie anders als die zuvor. Keine Restaurants oder Sitzplätze neben den Ständen. Es sind ganz viele Stände aufgebaut und das Angebot an Speisen ist viel größer. Wir sehen und probieren Neues! Zum Beispiel Roti, eine Art dünner Pfannkuchen mit einer Füllung. Er wird herzhaft mit Fleisch oder auch süß mit Banane angeboten. Außerdem probieren wir Frühlingsrollen mit einer vegetarischen Füllung, haben aber keine Ahnung was die Füllung ist. Vielleicht Kartoffel oder ähnliches. Unsere nächste Süßspeise ist wieder eine Art Pfannkuchen, der zusammengeklappt wird und mit einer Masse aus Nüssen, Zimt und Zucker (soweit wir es erschmecken) gefüllt ist. Den Namen kennen wir nicht, aber es ist super lecker.


31.01.2025
Auch heute machen wir nochmal einen Tag Urlaub vom Reisen. Wir entspannen wieder am Strand, diesmal jedoch an einem etwas entfernteren. Der Strand ist etwas kleiner und ruhiger gelegen, direkt neben einem großen Felsen. Hier verbringen wir den Tag und „gönnen“ uns eine kleine Erfrischung in dem Café eines Hotels.


Jona bestellt sich eine Cola, während ich einen asiatischen Eistee aus Fragipani trinke. Dazu bestellen wir eine Fruchtplatte, von der wir mehr als enttäuscht sind. Wir bezahlen hier 3x so viel wie in den üblichen asiatischen Restaurants und bekommen nicht mal halb so viel geboten. Die Erfahrung haben wir jetzt schon mehrfach gemacht. Je schicker und teurer es ist, desto weniger bekommt man für sein Geld. Alles mehr Schein als Sein. Aber der Blick von der Terrasse aufs Meer war toll. Das muss man schon zugeben.
Fun Fact: Fragipani ist eine Blume mit weißen Blüten. Sie wirkt entzündungshemmend und erhellt das Gemüt. Da ich sehr interessiert an Naturheilkunde bin habe ich natürlich sofort die gesundheitliche Wirkung der Pflanze nachgeschaut 😄
Abends kommen wir an einem Rollerverleih vorbei und entscheiden uns spontan für den nächsten Tag einen Roller zu reservieren.
01.02.2025
Wow was für ein abenteuerlicher und ereignisreicher Tag war das!! Aber spulen wir nochmal zum Anfang des Tages zurück.
Morgens führt uns unsere erste Station zum Rollerverleih, um unseren Roller abzuholen. Danach geht es für uns mit eben diesem Richtung Norden. Auf geht’s die Insel erkunden.
Ich muss sagen das Rollerfahren auf der Insel ist weniger ein Fortbewegungsmittel. Es ist ein Lebensstil. Manchmal schließe ich die Augen und spüre einfach nur die Kühle Brise auf meiner Haut und höre den Wind in meinen Ohren rauschen. Dann fühlt es sich fast an wie fliegen.
Noch wichtig zu erwähnen ist vielleicht, dass ich, wenn ich mit Jona unterwegs bin, eher der Typ „Passenger Princess“ bin 😅 Aber man muss dazu sagen, dass Jona einfach der bessere Fahrer und Navigator ist. Er schaut 1x, vielleicht 2x auf die Karte in Google Maps. Das reicht ihm dann aus, um das Ziel auf der anderen Seite der Insel zu erreichen. Während ich mich vermutlich nach 15 Minuten schon mehrmals verfahren hätte.
Auf dem Weg zu unserem ersten Stopp (ein Strand im Norden der Insel) kommen wir an ziemlich vielen Affen vorbei, die sich am Straßenrand aufhalten. Wir passieren den Dschungel und bemerken sofort wie die Luft kühler und frischer wird. Außerdem fahren wir vorbei an den Hütten der Einheimischen und umfahren die Berge. Auf der Fahrt lasse ich meine Gedanken schweifen. Ich habe das Gefühl, mit dem Roller über die Insel zu fahren erdet mich extrem und eine angenehme Ruhe breitet sich in mir aus.


Ich bin eher ein stiller Beobachter und genieße es den Blick durch die Natur schweifen zu lassen. Zu sehen, wie die Palmen im Wind wehen oder wie die Sonne auf dem Meerwasser glitzert.
Unser Rollervermieter hat uns einige Restaurants empfohlen. An einem von ihnen kommen wir zufällig vorbei und sehen, dass sie auch einen kleinen Verkaufsstand haben. Dort bieten sie unter anderem frittierte Bananenbällchen und mit Käse überbackene Süßkartoffel an. Dieses Genusserlebnis lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Für 2 Tüten voller Snacks bezahlen wir gerade mal 1,50 Euro.


Wir sehen heute die allerschönsten Strände. Nicht weit vom Ufer ragen riesige Felsformationen aus dem Wasser. Sie sind wunderschön anzusehen. Hier genießen wir eine frische und eisgekühlte Kokosnuss, machen ein paar tolle Drohnenaufnahmen und genießen einfach die tolle Aussicht.


Auf dem Rückweg fahren wir an den Mangrovenwäldern vorbei und wollen eine Tour für den nächsten Tag reservieren. Gesagt, getan. Außerdem überlegen wir, den Roller doch noch einen weiteren Tag behalten und schauen nochmal beim Rollerverleih vorbei.
Dort kommen wir mit dem Besitzer ins Gespräch und erzählen ihm von unseren Plänen für den morgigen Tag. Er bricht in Gelächter aus und sagt „you got scammed“. Er meint, dass die Tour viel zu teuer ist und er uns dasselbe für 100 Ringgit weniger organisieren würde. Das sind immerhin 20€. Also nehmen wir sein Angebot an.
02.02.2025
Der Wecker klingelt um 8 Uhr, wir ziehen uns an, gehen Frühstücken. Danach machen wir uns auf den Weg zu den Mangroven in den Geoforest Park. Denn heute fahren wir mit unserem privaten Boot auf Entdeckungstour. Mit eigenem Captain natürlich.
Als erstes fahren wir raus aufs Meer und sehen die beeindruckenden Felsformationen das erste Mal vom Wasser aus. Es ist unbeschreiblich schön und ich erlebe meinen persönlichen Moana Moment. Leider ist es schwer während der Fahrt Fotos zu machen, weil das Boot ganz schön viel Speed drauf hat und förmlich über die Wellen fliegt.

Wir kommen am ersten Stopp der Tour an, die Bat Cave. Eine Höhle voller Fledermäuse. Sie hängen an der Decke direkt über uns. Ein etwas komisches Gefühl unter ihnen herzulaufen, aber ein tolles Erlebnis.


Danach geht es zum Eagle Feeding Point. Anders als der Name des Platzes zu bedeuten vermag, werden sie dort nicht gefüttert. Die Adler kommen dorthin, weil ein ganz bestimmter Fisch dort lebt, welchen sie gerne essen. Wir beobachten eine Weile wie elegant die Adler durch die Lüfte fliegen und dann auf das Wasser hinabstürzen, um ihre Beute zu fangen.
Wir kommen noch an einigen Höhlen, sehr vielen Affen und natürlich den Mangrovenbäumen vorbei. Wir müssen zugeben, dass es schon ein sehr touristischer Spot ist, an dem ziemlich viele Boote herumfahren. Das macht die Natur aber nicht weniger schön!
Den Rest den Tages genießen wir wieder unser entspanntes Island Life und lassen alles ruhig angehen.


Kommentare
Rosemarie Topolovec
7. Februar 2025 um 20:40 Uhr
Hallo 🙋 ihr zwei
Habe bis jetzt alles aus eurem Blog gelesen. Die Fotos sind einfach Mega
Und eure Berichte sind so toll geschrieben
Ich glaube ich bin schon süchtig alles zu lesen auf den nächsten Bericht. Freu mich schon
Machts gut 😊
Monique & Jonathan
16. Februar 2025 um 12:34 Uhr
Hallo Rosi, wir freuen uns immer sehr über deine Kommentare! Wie schön, dass du hier so aktiv liest und kommentierst und natürlich auch, dass dir die Berichte so gefallen.
Liebe Grüße
Monique und Jona
Kathi
8. Februar 2025 um 11:14 Uhr
Ganz tolle Eindrücke und super angenehm zu lesen!
Ich wünsche euch weiterhin ganz viel Spaß bei eurem Abenteuer :)
Monique & Jonathan
8. Februar 2025 um 14:37 Uhr
Vielen Dank Kathi!
Liebe Grüße von Monique und mir :)
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